Zwischen den Fronten von mathi (HPxDM) ================================================================================ Kapitel 20: Raum der Wünsche ---------------------------- Raum der Wünsche "Ähm... Malfoy?" Er konnte nicht genau sagen, wie lange sie mittlerweile in dieser Nische standen. Malfoy hatte seine Arme noch immer um ihn geschlungen und lehnte mit seinem Kopf an seiner Schulter, nicht gewillt damit aufzuhören. Dieses Gefühl welches er dabei verspürte war so unglaublich schön, aber auch so ungewohnt. Am liebsten würde er noch länger so verbleiben, aber man konnte nie wissen wer hier bald noch langkommen würde. Besonders weil das Abendessen in der großen Halle bald vorbei sein würde. "Wir sollten vielleicht zurück..", murmelte Harry, dabei schob er seine Hände zwischen sich und den Blonden. Er legte sie ihm auf die Brust und übte leichten Druck aus. Er wollte ein wenig Abstand zwischen sie bringen, da sie bald nicht mehr allein auf diesem Gang sein würden und er nicht wollte, dass man sie sah. Er wollte den Gryffindors nicht noch mehr Gründe geben ihn zu hassen. Nach einigen Minuten, so kam es ihm vor, löste sich der Slytherin langsam von ihm, blieb jedoch vor ihm stehen und sah ihm, mit einem leichten Rotschimmer, in die Augen. "Wir müssen reden. Morgen, im Raum der Wünsche!", meinte der Malfoy ruhig und verschwand. Ein wenig verwirrt blieb er zurück und sah dem blonden hinterher. Noch immer spürte er die Wärme des Anderen und auch das Kribbeln in seinem Bauch. So hatte er noch nie gefühlt, warum jetzt und wieso ausgerechnet für Malfoy? Mit diesen Gedanken schlüpfte er, ungesehen von Anderen, aus der Ecke und ging wieder zurück in die Räume seiner Mutter. Diese wartete anscheinend schon ungedulig auf ihn, da sie ihm schon entgegenkam, als er gerade die Tür geöffnet hatte. "Harry, wo warst du?!", fragte sie, hielt ihn an den Schultern fest und untersuchte ihn von oben bis unten. Ihr war die Sorge direkt ins Gesicht geschrieben und wollte prüfen, ob mit ihm alles in Ordnung war. Daraufhin musste er leicht lächeln. "Mir geht es gut, ich hab mich nur bei Malfoy bedankt.", sagte er und versuchte damit ihre Sorge wegzuwischen. "Bedankt?", fragte nun Ron, der noch immer auf der Couch saß. "Ja." Damit war für ihn das Thema abgehakt, er wollte nicht darüber reden was auf dem Gang passiert war. Seiner Meinung nach ging das die Anderen nun wirklich gar nichts an. Er wusste ja selbst nicht einmal was das zu bedeuten hatte. Er würde das Gespräch abwarten, in der Hoffnung dass man ihn nicht mit ihm spielte. Um in den Raum der Wünsche zu gelangen musste er sehr wahrscheinlich den Umhang seines Vaters auspacken, so würde er schnell und ungesehen ankommen. Aber was sollte er den Anderen sagen? Und wollte er überhaupt mit Malfoy reden? Was wenn es eine Falle war um ihn lächerlich zu machen? Mit einem Mal kamen Zweifel in ihm hoch. Er hatte Gefühle für den anderen, dass musste er sich eingestehen. Sonst würde er nicht so reagieren wie er es tat. Aber was bewog den Anderen? Hatte er ebenfalls Gefühle oder war das alles ein Spiel. Sein Magen verkrampfte sich kurz, sollte er wirklich das Gespräch mit Draco Malfoy suchen? "Was um alles in der Welt habe ich da eigentlich getan?", fragte er sich leise und schüttelte den Kopf. Es war einfach so über ihn gekommen und dann kam er ihm auch noch hinterher. Er hatte schon so viele Abenteuer hinter sich und sich noch nie richtig dabei verliebt oder der Person sonstige romantische Gefühle entgegen gebracht. Das was er fühlte, war für ihn neu. Auf der einen Seite schön, aber auf der Anderen beängstigend. Was er jedoch so gar nicht verstand, war, wieso es ausgerechnet Potter war, den er Anfang des Jahres noch nicht einmal leiden konnte?! Hinzu kam, dass er die Blicke des Anderen sehr wohl gespürt hatte. Er fand das Verhalten danach auch sehr süß, da Potter ihm danach immer ausgewichen war. Als sie sich in der Winkelgasse aufgeteilt hatten, waren sie sich häufig über den Weg gelaufen. Sofort hatte er eine andere Richtung eingeschlagen, hauptsache sie würden sich nicht allein über den Weg laufen. Was ihn, Draco, jedoch am Meisten faszinierte, war wie Potter die Funken beobachtete die aus dem neuen Zauberstab sprühten. Für einen kurzen Augenblick war der Glanz wieder in die Augen zurückgekehrt und das Lächeln... einfach wunderschön. Er schüttelte den Kopf, er würde wieder beginnen zu schwärmen, wenn er weiter daran dachte. Schlussendlich wollte er da nur noch weg, nicht dass er noch etwas Überstürztes getan hätte. Er hatte die Räumlichkeiten verlassen, in der Hoffnung endlich einen klaren Kopf zu bekommen, doch Potter kam ihm hinterher. Und dann... er wusste selbst nicht was dann mit ihm passiert war. Noch bevor der Andere ihn berühren konnte, hatte er ihn in eine Niesche gedrückt. Den Drang den anderen zu Küssen, hatte er stark unterdrücken müssen, also hatte er ihn umarmt. Seine Nähe und Wärme zu spüren und zu akzeptieren dass es wirklich wahr war. Er hegte Gefühle für den Jungen. Draco betrat den Gemeinschaftsraum der Slytherins. Noch war niemand hier, da sie alle beim Abendessen waren. Also würde er einfach schnell in sein Zimmer gehen und hoffen, dass Blaise und Pansy ihn nicht fragen würden, wo er denn den ganzen Tag gewesen war. Er hatte ihnen nur mitgeteilt, dass Pomfrey ihn sprechen wollte. Was er ihnen nun sagen sollte, wusste er jedoch nicht. Wie würden sie denn reagieren, wenn er ihnen sagte, dass man ihn für einen Shoppingtag freigestellt hatte? Ob er mit Blaise einmal darüber reden sollte? Er war recht offen und wäre der Letzte der ihn verurteilen würde. Draco nahm seinen Zauberstab, schwang ihn kurz und ließ seine Einkäufe in seinen Schrank verstauen. Danach warf er sich auf sein Bett, streckte die Arme aus und seufzte lautstark. Was sollte er jetzt machen? Er hatte Potter gesagt, er solle Morgen in den Raum der Wünsche kommen. Doch was sollte er ihm sagen? Hatte er etwa selbst einen Vorwand gesucht um ihn nocheinmal sehen zu können? Wie hatte er sich so schnell in diesen Jungen verlieben können? War das überhaupt möglich? Und dann mit dieser Vergangenheit, er wusste nicht einmal wie er mit Potter umgehen sollte. Das alles war so neu, es machte ihn unsicher. Und das war ein äußerst unschönes Gefühl. "Draco, bist du schon da?" Seine Gedanken wurden unterbrochen, als es an der Tür klopfte und er die Stimme seines besten Freundes hörte. Er schloss kurz die Augen, als ob er ihn mit seinen Gedanken hergerufen hätte. "Komm rein.", rief er nur bewegte sich aber keinen Millimeter auf dem Bett. Er bemerkte nun auch langsam, die Erschöpfung des Tages. "Hey Draco.", begrüßte ihn Blaise als er das Zimmer betrat. Da Draco noch immer die Augen geschlossen hatte, konnte er nur hören wie sein Freund sich neben das Bett stellte und ihn von obenherab ansah. "Was wollte Madam Pomfrey von dir?", wurde er gefragt. Innerlich rollte er mit den Augen, er hatte eigentlich keine Lust darüber zu sprechen. "Ich glaube... ich habe mich in Potter verliebt." "Dass war nicht... du hast was?!" Blaise schob ihn ein Stück zur Seite und setzte sich zu ihm aufs Bett. "Wie? Und vor allem wann? Wo warst du?" Innerlich musste er kurz Grinsen, da hatte er aber einen geschockt. "Blaise, ich habe keine Ahnung wie, es ist einfach passiert... und wo ich war, wirst du mir nicht glauben.", seufzte er, öffnete aber endlich die Augen und setzte sich auf. Er winkelte seine Beine zu einem Schneidersitz an und legte seine Hände in seinen Schoß. Dabei sah er den Anderen an und zuckte, um seine Aussage zu bestätigen, mit den Schultern. "Es fällt mir schwer, mir vorzustellen dass du auf Potter stehst, besonders nach all dem was passiert ist. Aber sag schon, wo warst du?" Er ließ einfach nicht locker, dachte sich Draco. "Ich wurde vom Unterricht freigestellt um mit Madam Pomfrey, Granger, Weasley und Potter in die Winkelgasse zu gehen. Als Dankeschön für die Rettungsaktion von gestern.", meinte er und sah amüsiert, wie sich die Augen seines besten Freundes weiteten. "Das ist ein Scherz, Draco. Ich mein, wieso ausgerechnet zum Shoppen? Und dann auch noch mit dem ach so tollen goldenen Trio und der Heilerin? Ich bitte dich." Er hatte es ja gewusst, Blaise würde es nicht glauben. Genauso wenig wie er es geglaubt hätte, hätte man es ihm früher gesagt. "Glaub mir oder nicht, aber dieser Tag war wirklich seltsam. Und was mich dabei am Meisten irritiert, es hat mir gefallen.", meinte er und sah Blaise ernst in die Augen. Dieser wusste daraufhin nicht mehr was er sagen sollte. "Wirst du es ihm sagen?", wollte sein Freund von ihm wissen, nachdem sie beide einige Minuten schwiegen. "Ich weiß es nicht. Ich habe zu ihm gesagt, dass ich ihn morgen im Raum der Wünsche treffen möchte. Blaise ich habe keine Ahnung was ich zu ihm sagen soll. Was wenn er nicht kommt?" "Man dich hat es ganz schön erwischt, was?", lachte Blaise und bekam von ihm nur ein knurren. Er hasste es wenn er mit Situationen nicht umgehen konnte. Besonders in einer wie dieser! "Wie wäre es, wenn du einfach mal mit ihm darüber sprichst, was im ersten Jahr falsch gelaufen ist. Du hast dich ihm gegenüber wie ein Arsch verhalten, wenn man seine Vergangenheit betrachtet, wolltest du seinen ersten Freund vergraulen. Und wir beide wissen genau, wie beleidigt du sein kannst. Du könntest dich bei ihm dafür entschuldigen und ihm erstmal Freundschaft anbieten, wenn du es ehrlich meinst. Ich schätze ihn jetzt mal nicht so ein, als würde er eine Freundschaft ausschließen." Er sah seinen besten Freund lange an, es stimmte was dieser sagte. Im ersten Schuljahr war tatsächlich einiges falsch gelaufen, an dem er die Schuld trug. Er hatte seine Klassenkameraden dazu angestiftet gemein zu sein, weil er, wie Blaise sagte, beleidigt war. Man schlug die Freundschaftsanfrage eines Malfoys nicht aus, hatte er sich gedacht und das eine recht lange Zeit fest geglaubt. Doch nun, hatte sich seine Denkweise etwas geändert, nicht nur wegen dem Zeitungsbericht oder die Ereignisse der letzten Wochen. Seit dem trimagischen Turnier hatte er gemerkt, dass er so nicht weit kam und musste sich ändern. Zwar ging er gegen die Gryffindors weiter so vor wie sonst, aber sein Verhalten innerhalb des Gemeinschaftsraumes hatte sich geändert. Er war offener geworden, weswegen sein Vater unter anderem gedacht hatte, dass Pansy und er ein gutes Paar abgeben würden. Wann er jedoch angefangen hatte Potter zu mögen, war ihm noch nicht geläufig. Vorallem, da er sich ziemlich sicher war, mit seinen Gefühlen. Er täuschte sich äußerst selten, doch wenn es um so etwas ging, ähnelte er seinem Vater, mehr denn je. "Lass es einfach auf dich zukommen.", riet ihm Blaise nach einiger Zeit, die er ihn beobachtet hatte. Draco seufzte und ließ sich wieder zurück in die Kissen fallen. "Warst du schon mal verliebt? So richtig?", fragte er und sah an die Decke. Das Grün, des Baldachins erinnerte ihn an die Augen von Potter. Diese jedoch waren ein kleines bisschen heller. Wie gern würde er in diesen Augen die Liebe zu ihm sehen. Nachdem er diesen Gedanken zuende brachte, hielt er kurz inner und schüttelte wie wild den Kopf. Was dachte er da?! "Ja und ich bin es immer noch.", antwortete ihm Blaise, der ihn merkwürdig ansah. Er musste schon ein seltsames Bild abgeben, so kannte man ihn nicht. So kannte er sich ja nicht einmal selbst! Jedoch horchte er und setzte sich wieder auf. Fragend sah er Blaise an, vielleicht konnte ihm sein Freund doch besser helfen, wie gedacht. Dieser schien zu verstehen und wurde leicht Rot um die Nase. "Ginny Weasley.", antwortete er daher und spielte etwas mit seinen Fingern. Dracos Augen weiteten sich. "Was? Du und eine Weasley? Was ist mit Lovegood. Die hattest du doch vor einpaar Tagen in der Kiste" Er konnte es nicht so ganz glauben. Sie beide mochten Gryffindors und dann nicht nur irgendwelche, sondern die typischten Löwen schlecht hin! "Weiß sie es denn?", hakte er nach. "Es klingt vielleicht ziemlich herzlos, aber das mit Luna war nichts Ernstes. Ginny mag ich schon seit einer ganzen Weile, ich habe mich nur nicht getraut sie anzusprechen. Heute hab ich mir dann endlich ein Herz gefasst und es ihr gesagt. Wir wollen es versuchen." "Oh man.." "Wir haben schon ein Glück, was. Ausgerechnet die vorzeige Löwen, haben wir uns ausgesucht.", witzelte Blaise und boxte ihm leicht gegen die Schulter. Draco schüttelte nur ungläubig den Kopf. Das war ziemlich überraschend, musste er sagen. Sein bester Freund hatte nie etwas in dieser Hinsicht erwähnt. Und was wird der andere Weasley dazu sagen, wenn er es erfährt? Er wollte nicht unbedingt dabei sein, wenn es herauskam. Aber dennoch hatte Blaise Recht, er sollte es auf sich zukommen lassen. Auch wenn er um das Gespräch gebeten hatte und sei es nur um Potter zu sehen. Draco stand allein vor der Raum der Wünsche. Nervös warf er immer wieder einige Blicke auf seine Uhr. Es passte so gar nicht zu ihm, so nervös zu sein, doch das alles überforderte ihn ein wenig. Wie sollte er sich Potter gegenüber verhalten? Sollte er ihn Potter oder Harry nennen? Was würde der Andere ihm zu sagen haben, würde er denn überhaupt etwas zu sagen haben? Würde er kommen oder ließ er ihn hier stehen? Diese Ungewissheit machte ihm unheimlich Angst, da er sie nicht kannte. So hatte er sich noch nie gefühlt und hoffte inständig nicht wieder so fühlen zu müssen! Er lehnte an der Wand, sah sich unauffällig im Gang um und hoffte, Potter würde bald auftauchen. Durch einen kleinen Brief hatte er ihm die Uhrzeit genannt, da er diese komplett vergessen hatte zu erwähnen. Doch als zehn Minuten, nach vereinbarter Zeit noch immer keine Spur des Anderen zu sehen war, gab er auf. Enttäuscht drückte er sich von der Wand weg und ging in die Richtung der wandelten Treppen. "Malfoy.", erklang hinter ihm eine Stimme. Sofort lief es ihm warm den Rücken hinunter, so dass seine Nackenhärchen sich aufstellten. Er drehte sich um, doch der Gang war noch immer leer. Keine Menschenseele war hier zu sehen. Bildete er sich den anderen mittlerweile schon ein? Wie weit war es schon mit ihm, und das obwohl er erst seit einem Tag genau wusste, wie seine Gefühle für den Anderen waren! Kopfschüttelnd wandte er sich wieder um, Potter hatte ihn versetzt. Damit musste er leben, obwohl er ja die innige Hoffnung gehabt hatte, er würde auftauchen. "Malfoy.", wieder hörte er die Stimme, doch dieses Mal drehte er sich nicht um. Soweit kam es noch, dass er den Stimmen in seinen Kopf glauben schenkte. Doch sehr weit kam er nicht, denn er spürte plötzlich eine Berührung an seiner Schulter die ihn kurz erzittern ließ. Ein prickelndes Gefühl erfasste ihn und er blieb stehen. Das konnte keine Einbildung gewesen sein, sagte er sich. "Es tut mir leid, ich kam nicht früher weg." Ein weiteres Mal drehte er sich um, doch wieder sah er niemanden. Verwirrt suchte er den leeren Gang mit seinen Augen ab. "Oh, ganz vergessen.", hörte er wieder die Stimme, doch plötzlich tauchte vor ihm der Kopf und dann der Körper des Jungen auf, mit dem er verabredet war. "Tut mir leid, manchmal vergesse ich ihn.", entschuldigte Potter sich und hielt die Hand mit dem Umhang, den er soeben noch getragen hatte, hoch. "Was, ist das?", fragte er und runzelte die Stirn. Er hatte zwar schon einmal von diesen Umhängen gehört, aber noch nie einen gesehen. Wie also kam Potter an soetwas ran? "Ach das, dass ist ein Geschenk meines Vaters. Ein Tarnumhang, sehr nützlich." Wie unbeschwert Potter mit ihm redete, als ob es für ihn das Normalste der Welt wäre. Aber wenn er genauer hinsah, konnte auch er in den grünen Augen die Unsicherheit erkennen, die wieder einmal mit der Maske überspielt wurde, die er die letzten Jahre ebenfalls trug. Sie gingen wieder zurück zu der Tür, Draco hatte sich schon einen Ort gewünscht an dem er reden wollte. Er öffnete sie, ließ Harry zuerst hinein gehen und folgte. Kurz darauf, war die draußen die Tür verschwunden. Drinnen, sah es aus wie in einem gemütlichen Wohnzimmer. Um genauer zu sagen, sah es exakt so aus, wie der Salon des Malfoyanwesens. Ein Kamin, war an der einen Wand, davor eine lange Couch und zwei Sessel. Ein Kaffeetisch stand davor und darunter lag ein großer, weicher Teppich. Die Bilder, die es bei ihm zu Hause gab, hatte er sich extra nicht gewünscht. Man konnte ja nie wissen, insbesondere da die Gemälde allesamt Klatschmäuler waren! "Nett hier.", meinte Potter, als er sich umsah und sich schließlich in einen Sessel setzte. Draco nickte nur und setzte sich ihm gegenüber. Er konnte es nicht wirklich glauben, dass der Andere wirklich hier war. Wie sollte er nun am Besten beginnen? "So, was wolltest du mit mir bereden? Etwa wegen gestern? Es tut mir leid, wir wussten alle nicht was da auf uns zukam.", begann Potter, der ihn entschuldigend anlächelte. Sein Herz machte darauf einen kleinen Hüpfer, so dass er einen kurzen Moment brauchte um es wieder zu beruhigen. Es war schön zu sehen, dass das Ereignis von Vorgestern ihn nicht allzusehr verfolgte, vielleicht verdrängte er es aber auch. Er verhielt sich zumindest, recht normal. "Schon in Ordnung.", meinte er und winkte ab. "Ich wollte, mich für mein Verhalten in den letzten Jahren entschuldigen. Ich habe mich kindisch und unfair verhalten.", begann er zögerlich. Es viel ihm nicht leicht sich das laut einzugestehen, da er sonst immer sehr von sich überzeugt war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)